Milliardenspiel: Wenn Sportteams zu Finanzassets werden

Von Raj Patel, MSc Angewandte Mathematik (Cambridge), Senior Sports Data Analyst

Lakers brechen alle Rekorde

Die Lakers könnten für schwindelerregende 10 Mrd. $ verkauft werden – eine Summe, die selbst meine statistischen Modelle kaum erfassen können. Zum Vergleich:

• Kaufkraft für 500 Premier-League-Spieler (à 20 Mio. £)
• Entspricht 15 Jahren Cristiano Ronaldos Karriereeinkommen
• 14-mal mehr als Microsofts LinkedIn-Kauf (2016)

Fußball: Die teuersten Schachfiguren

Chelseas umstrittener 4,25-Mrd.-£-Deal

Der Chelsea-Verkauf 2022 zeigte die finanzielle Evolution:

1. 2,5 Mrd. £ Sofortzahlung
2. 1,75 Mrd. £ Investitionszusagen
3. Machtkampf zwischen Clearlake Capital (61,5%) und Todd Boehlys Konsortium

Manchester Uniteds Eigentümer-Karussell

Die Glazers‘ Leveraged Buyout (790 Mio. £) entwickelte sich bis zu Sir Jim Ratcliffes Anteilskauf (28,94% für ~1,3 Mrd. £).

Nordamerikas Franchise-Fieber

NBA-Bewertungsexplosion

Die Celtics wurden für 6,1 Mrd. \( verkauft – doch die Lakers übertreffen dies noch. Selbst Teilverkäufe wie die Phoenix Suns (4 Mrd. \)) zeigen die globale Attraktivität.

Bewertungsfaktoren:

• Medienrechte (NBA-Vertrag: 24 Mrd. $)
• Stadioneinnahmen
• Wachsende internationale Fanbasis

NFL: Milliardenschwere Bankwärmer

Washington Commanders (6,05 Mrd. \() und Denver Broncos (4,65 Mrd. \)) bestätigen den Wert des NFL-Modells – trotz nur 17 Saisonspielen.

Die neue Ökonomie des Sports

Drei Trends aus Sicht eines Datenwissenschaftlers:

1. Marke über Leistung: Historisches Prestige trumpft aktuelle Erfolge
2. Alternative Investments: Hedgefonds behandeln Clubs wie Tech-Startups
3. Globalisierung: Käufer aus diversen Branchen/Ländern

Möchten Sie die Bewertung Ihres Lieblingsteams analysieren? Kommentieren Sie unten!